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„Tangled“ holt Rapunzel aus dem Turm, in Potsdam widmet sich „Green Visions“ der Tiefsee, und im Arsenal lautet das Motto im Juni: Talk to me!
„I.Q. – Liebe ist relativ“ läuft im klassischen Format, „Die Kühe sind los“ ist feinste Zeichentrickkunst, und „Napoleon“ zeigt schönste Schlachten.
Das Zeughauskino öffnet sein Filmarchiv, das Babylon feiert „Disney Forever“ und das Kino Arsenal den italienischen Kinostar Claudia Cardinale.
Das Babylon MItte feiert seinen 95. Geburtstag mit dem Festival „Slapstick Live“, eine Dokumentation erzählt von 54 Jahren Besatzung in Palästina.
Das Babylon Mitte feiert Marlon Brandos 100. Geburtstag, das Klick den „New Brutalism“ und die „Spy x Family“ rettet mehr als nur die Welt.
Mit „Civil War“ hat Regisseur Alex Garland einen immersiven Actionfilm über die gespaltenen USA gedreht. Dass er keine Moral hat, ist ein Vorteil.
Die Reihe „Chinese Feeling Elsewhere“ zeigt Grenzerfahrungen zwischen Aufbruch, Verlust und Zugehörigkeit und findet dabei zu verschiedenen Filmsprachen.
„Punk Girls“ erzählt von einer Ära, als Frauen sich die Musikszene erkämpften, im „Club Zero“ sollen Wohlstandskinder die Welt durch Verzicht retten.
In „Le pont du nord“ begeben sich zwei Frauen auf eine mysteriöse Reise durch Paris, das Zeughauskino würdigt die Schauspielerin Ruth Leuwerik.
Nebenfiguren halten die Handlung in Gang und verleihen Filmen Tiefe. Wie gut Edward Everett Horton das konnte, zeigt die Reihe „Glorious Sidekick“.
Das Arsenal würdigt den amerikanischen Komödien-Star Edward Everett Horton, „Sultanas Traum“ erzählt auf poetische Weise von weiblicher Macht.
Eine Dokumentation spürt dem Leben von Maria Callas nach. Andere Filme in dieser Woche machen die Stadt zum Thema für die große Oper.
Archive feiern: Das RAMSCH-Filmarchiv von Bernhard Marsch ist zu Gast im Zeughauskino und lädt zur Neubesichtigung in die Jugendkultur der 1960er.
Das Babylon Mitte widmet sich in einem Festival den Bergen und zeigt in der Reihe „Irish Music on Screen“ Julien Temples wunderbare Doku „Shane“.
Der Stadtteilladen Zielona Góra zeigt im März subversives „Heimatkino“ mit regionalen Bezügen ins Allgäu, darunter auch „Daheim sterben die Leut’“.
Mit „Fassbinder. Tausende von Spiegeln“ liefert Ian Penman weit mehr als die Werkbiografie eines großen Regisseurs der deutschen Nachkriegszeit.
Das Arsenal befasst sich mit der Trilogie im Film, das Babylon Mitte würdigt Francis Ford und Sophia Coppola in Vater-Tochter-Doppelretrospektive.
Zusammenhalt statt großer Coup: In seinem Film „Am Tag, als der Regen kam“ von 1959 zeigt Gerd Oswald eine Gruppe Kleinganoven in ganz anderem Licht.
„Eurodonbas“ rollt die Industriegeschichte des Donbass-Gebietes auf. Und auch in „Fallende Blätter“ klingt schon der Krieg in der Ukraine an.
Züge sind Thema der Reihe „Einsteigen bitte!“, „Geliebte Köchin“ ist eine Hommage an gute Speisen. Wer die produzieren soll, beleuchtet „Bauer Unser“.
Filmessays, Dokufiktion und Ökostreifen: Die Woche der Kritik widmet sich der Klimakrise. Das kann ernst oder so richtig versponnen und lustig sein.
„Auf Station und Unter Tage“ erzählt von südkoreanischen Arbeiter:innen in Deutschland. Und auch im FSK geht es um „Eine Frage der Würde“.
Im Arsenal Kino geht es in die digitale Zukunft, im Bali spukt es, und das Babylon Mitte widmet sich mit einer Filmreihe dem unterhaltsamen Metakino.
„Babylon“ erzählt vom Alltagsrassismus der Thatcher-Ära. „Space Cowboys“ von alten Männern im Weltall. Und „Raus aus dem Teich“ von taffen Tieren.
Jetzt auch als Winteredition: Die Fantasy Filmfest White Nights zeigen Fantasy-Filme aus allen Sparten. Nagetiere und Dämonen führen das Programm an.
Im Zeughaus laufen Filme für das Wochenende, im Kant Kino ein Erklärfilm über Alkoholismus und im Babylon Mitte die Geschichte eines schrägen Mannes.
Arbeit ist eine Zumutung. Für alle, die trotzdem schuften müssen, wurde das Wochenende erfunden. Eine Filmreihe widmet sich der getakteten Freizeit.
Witzgewitter: Der Regisseur Taika Waititi erzählt in seiner Komödie „Next Goal Wins“ ein weniger geläufiges Kapitel der Fußballgeschichte Polynesiens.
Im Zeughauskino jagt Berlin einen Detektiv, das Arsenal zeigt das Familiendrama „Pingpong“, das Lichtblick lässt den Schwertkampf der 70er aufleben.
Das Babylon Mitte würdigt William Friedkin, das Sputnik den Estnischen Film. Und das Passage Kino zeigt das Porträt einer spanischen Bauernfamilie.
Das silent green Kulturquartier feiert 60 Jahre „Kleines Fernsehspiel“ mit einer großen Schau.
Das Babylon würdigt die Filme der libanesischen Journalistin Jocelyne Saab. Und auch beim Festival „Afrikamera“ steht das Politische im Fokus.
Das Babylon würdigt die Coen-Brüder mit einer Werkschau. Auch lustig: „I Married a Witch“ in der Zeughausreihe „Zwischen Kriegsende und Neuanfang“.
Das Festival „Female to Empower“ widmet sich Filmen und Musik von Frauen. Und auch das Kino Arsenal lädt zum diesjährigen „Künstlerinnenprogramm“.
Das Festival Dokuarts bringt seit 2006 Jahr für Jahr die ganze Bandbreite dokumentarischer Formen nach Berlin. Ein Blick ins Programm.
Das Festival of Animation zeigt 112 Filme aus 33 Ländern im Kurz- und Langformat. Das Arsenal würdigt den japanischen Meisterregisseur Yassujiro Ozu.
Das Arsenal zeigt noch bis Ende des Jahres eine Reihe mit über 60 Filmen, die sein Publikum unbedingt gesehen haben sollte.
„The Lost King“ erzählt vom Festhalten britischer Historiker*innen am Bild des Shakespeare-Schurken Richard III. Auch nicht tot zu kriegen: Harry Potter.
Aki Kaurismäkis Film „Fallende Blätter“ taucht in den Alltag des Proletariats ab und lässt die Protagonisten stoisch durch ihre Probleme manövrieren.
Die Woche bietet Wes Anderson-Klassiker voller Reisen und Anderssein, UFA-Filmnächte mit allerlei Eifersüchteleien und Filme über Bergbau in Deutschland.
In Aslı Özges Spielfilm „Black Box“ eskaliert ein Streit unter den Bewohner_innen eines Berliner Mietshauses. Spannung will jedoch keine aufkommen.
Diese Woche: 10 Jahre Amerikafilm, eine Robbe-Grillet-Interpretation von Alain Resnais und ein Animationskracher, der die Sprache der 70er spricht.
Bradley Coopers „A Star Is Born“ verdichtet die Geschichte vom Aufstieg eines Stars zeitgemäss. Und mit Monsieur Houlot geht´s richtig in die Ferien.
Angesichts des Ukrainekriegs sei noch einmal Volker Koepps „ln Sarmatien“ empfohlen. Am Sonntag stellt der Regisseur auch seinen neuesten Film vor.
Die Sparmaßnahmen treffen vor allem öffentlich geförderte Kinos. Und nach Corona will sich die Branche nun wohl mit Blockbustern über den Sommer retten.
Die Filmreihe „in the mood“ präsentiert neben Klassikern auch neue Werke des Ostastiatischen Kinos. Unter anderem zu sehen: Celine Songs „Past Lives“.
Die NGBK präsentiert zwei Filme über die Geschichte der Migration in Kreuzberg. Das Klick Kino zeigt Max Ophüls' Verfilmungen von Guy de Maupassant.
Das Acud Kino zeigt Animationen aus Afghanistan, in Neukölln gibt es soliden Horror und im Filmmuseum Potsdam das Grauen der Wohlstandsverwahrlosung.
Das Kino in der Brotfabrik zeigt mit „Die drei Tage des Condors“ und Serpico“ Thriller aus den 70ern, die auf die Presse als Korrektiv setzen.
Das Babylon Mitte würdigt François Ozon, das Kino Arsenal Claire Simon. Und das Zeughauskino zeigt einen Pionier des farbigen Unterwasserfilms.
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