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Hart, aber humorvoll: Die Erinnerungen von Wolfgang Schäuble machen spürbar, warum der Fast-Kanzler auch von Gegnern geschätzt wurde.
Die großen Betonklötze an der Gehrenseestraße in Lichtenberg stehen schon seit Jahrzehnten leer, bald soll hier neu gebaut werden.
In Glückstadt ist man stolz auf die Gründungsgeschichte als „Toleranzstadt“. Doch die Stadt war am Sklavenhandel beteiligt, zeigen neue Forschungen.
In Chemnitz entsteht ein NSU-Dokumentationszentrum über rechtsextremen Terror. Das Neonazi-Umfeld der Mörder lebt weiterhin in der Stadt.
Eine Initiative, Grüne und Linke möchten, dass die Sedanstraße in Hamburg-Eimsbüttel umbenannt wird. Daraus dürfte so bald aber nichts werden.
Die RAF hat nichts hinterlassen außer Verzweiflung, Tod und kryptischen Texten. Dann ist sie vergessen worden. Bis zur Festnahme von Daniela Klette.
Jonathan Glazers Spielfilm „The Zone of Interest“ sticht aus den Filmen über den Holocaust heraus. Statt Grauen zu zeigen, macht er Schrecken hörbar.
Zwangswohnungen für Jüdinnen und Juden sind ein kaum beleuchteter Teil der NS-Zeit. Die digitale Ausstellung „Zwangsräume Berlin“ klärt auf.
Der 6. Februar 2013 ist ein denkwürdiger Tag in meinem Leben: Damals war ich im Bremer Rathaus und hätte fast die Gründung der AfD verhindert.
Als Kind habe ich im Fernsehen Bilder vom Holocaust gesehen, die sich in mein Gehirn gebrannt haben. Wie erfährt meine Tochter von der Nazizeit?
Nachruf auf den großen Historiker John Röhl, der als einer der Ersten die wilhelminische Gesellschaft kritisch erforschte.
Im November 1923 griff Adolf Hitler in München zum ersten Mal nach der Macht. Der Antisemitismus war stark, die Verfolgung der Putschisten schwach.
„Missy Magazine“-Mitgründerin Stefanie Lohaus geleitet kurzweilig durch die Geschichte des Feminismus in Deutschland – und wagt einen Ausblick.
Am 23. Oktober 1923 begannen Teile der KPD in Hamburg eine Revolte. An den Aufstand erinnert die Ausstellung „Hamburg 1923. Die bedrohte Stadt“.
Ahlrich Meyer hat einen Essayband mit Texten unter anderem über die deutsche Besatzungspolitik in Frankreich vorgelegt. Der taugt zum Standardwerk.
In der Trave bei Lübeck wurde das 400 Jahre alte Wrack eines Frachtschiffs gefunden. Jetzt muss man es schnell bergen, sonst fressen es die Muscheln.
Das Landgericht Halle eröffnet ein Verfahren gegen den AfD-Politiker. Er hatte 2021 in einer Wahlkampfrede eine verbotene SA-Losung verwendet.
Auch Jüdinnen und Juden wollten einst den Sozialismus aufbauen. In Berlin blickt eine Sonderausstellung auf ein selten betrachtetes Thema.
Im niedersächsischen Winsen erkunden Archäologen Bodenschichten im Stadtzentrum. Ihr Interesse sind die Baustrukturen der mittelalterlichen Stadt.
Ein Verein betreibt die Grenzdokumentations-Stätte Lübeck-Schlutup. Er will zeigen, was die deutsch-deutsche Grenze für die Menschen bedeutete.
Oldenburg weigerte sich 2012, eine von privat spendierte Statue des Reichsgrafen Anton Günther vor dem Schloss aufzustellen. Was ist aus ihr geworden?
„East Side Stories“ widmet sich der DDR-Historie aus zwei Perspektiven: einerseits tiefgründig, andererseits unterhaltsam.
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat eine Biografie Walter Ulbrichts vorgelegt. Sie ist zugleich auch eine Geschichte des Kommunismus.
Kunstvereine halten die Spannung zwischen Bürgerlichkeit und Kritik, in München seit 200 Jahren. Ein Gespräch über NS-Zeit, Museen oder Klassenfragen.
Mit dem Niedersachsenstein wollte Bernhard Hoetger das völkische Wiedererwachen Deutschlands 1922 herbeimauern. Für die Sanierung fehlt noch Geld.
Die Populärkultur der Westalliierten veränderte Deutschland stark. Wie das geschah, zeigt Lena Rudeck in „Vergnügen in Besatzungszeiten“.
Christian Geisslers „Anfrage“ ist eine radikale Anklage gegen das Fortleben nationalsozialistischen Denkens. Seine Neuauflage kommt zur rechten Zeit.
Zur Würdigung der deutschen Marine wurde 1936 ein Turm an der Kieler Förde errichtet. Inzwischen erinnert die Ausstellung nicht mehr nur an Siege.
Regisseur Volker Koepp begibt sich auf die Spuren des mecklenburgischen Schriftstellers Uwe Johnson. Dabei trifft er sehr unterschiedliche Menschen.
Eine Landpartie als „Projekt“: In Rothenklempenow in Vorpommern gönnte man sich ein Spektakel samt historischer Lotung um ein musikalisches Fundstück herum.
Wenn Deutsche über Israel reden, tun sie das nicht immer kenntnisreich: Der Historiker und Pädagoge Meron Mendel ist zu Gast in Hamburg.
Schülerinnen in Magdeburg widmen sich dem DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 – mit einer Aufführung basierend auf Gesprächen mit Zeitzeugen.
Dieser Tage schickt das Jüdische Museum Berlin eine mobile Ausstellung an drei Schulen in Niedersachsen. Warum, erklärt die Historikerin Sarah Hiron.
Zu Gast bei der ostdeutschen Volksgemeinschaft: Katja Hoyers viel diskutiertes und seltsames Buch „Diesseits der Mauer“.
Ein Wolfgang-Koeppen-Roman soll Abiturlektüre werden, trotz rassistischer Passagen. Doch ihre Reproduktion taugt nicht für antirassistische Bildung.
Regisseur Lars Kraume erzählt vom Völkermord an Nama und Herero. Doch dabei scheitert er an einer verengten filmischen Perspektive auf Namibia.
Deutschland gedenkt der Märzrevolution, Steinmeier baut Barrikaden. Das ist nur denkbar, weil die Nation vor linkem Aufstand keine Angst mehr hat.
Kopierte Spiele, Heimcomputer und politischer Wille: Der Podcast „Wir waren Pioniere“ erzählt die Geschichte von Computern und Gaming in der DDR.
Das Grab des vermeintlichen Reichstagsbrandstifters Marinus van der Lubbe in Leipzig wurde geöffnet. Das stößt bei seiner Familie auf Unverständnis.
In Osnabrück geht ein neues Forschungsprojekt an den Start: Es soll über Zwangsarbeitslager auf Fußball- und Sportplätzen informieren.
Ein Sammelband präsentiert selbst gedruckte Postkarten der Hamburger Arbeiterbewegung und erzählt darüber ihre Geschichte zwischen 1900 und 1945.
Alle Schlichtungsversuche scheiterten. Nun dürfte der Streit zwischen Behörden und Preußen-Erben um Millionenwerte vor Gericht fortgesetzt werden.
Der Podcast „Auf den Tag genau“ lässt einen tief in die Weimarer Republik eintauchen. Die Parallelen zur Gegenwart sind verblüffend und beängstigend.
Harald Jähner zeichnet im Sachbuch „Höhenrausch“ ein faszinierendes Bild über die Weimarer Republik. Mit dabei: komische und schreckliche Geschichten.
Vor 52 Jahren fiel Willy Brandt auf die Knie, um der Helden vom Warschauer Ghetto zu gedenken. Ein Konzert in Lübeck erinnert an die politische Geste.
Die Serie #unterAlmans erzählt Migrationsgeschichte aus vielen Teilen Deutschlands. Und fragt: Was kann man aus verschiedenen Etappen lernen?
Der Dokumentarfilm „Merkel – Macht der Freiheit“ von Eva Weber geht der Karriere der ersten Bundeskanzlerin nach. Er hat jedoch eine markante Lücke.
Ich saß in der Straßenbahn und hatte ein Buch über die Schlacht von Verdun in der Hand. Das führte zu Verwirrung.
Sparen um jeden Preis: Sven Hamann hat eine Studie zu Raub und Entschädigung jüdischen Eigentums im Norden verfasst. Sie schließt eine Lücke.
Der Film „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ erzählt die Reemtsma-Entführung nach. Regisseur Hans-Christian Schmid über das Problem, echte Leben zu verfilmen.
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