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taz.de -- Kolonialismus


Gedenkstreit in der Hamburger Hafencity: Wohnen, wo die Schlächter losfuhren


In Hamburgs Hafencity entstehen Wohnungen – da, wo einst Truppen nach „Deutsch-Südwest“ verschifft wurden. Historiker fordern daran zu erinnern.


Autor über globale Verflechtungen: „Man muss die Wörter schreien“


Er will Sprache entfesseln und schreibt über modernen Rohstoff-Kolonialismus: Fiston Mwanza Mujila gastiert beim Hamburger Literaturfest „Europa 24“.


Filmfestspiele in Cannes: Was einen in der Stadt hält


Cannes Cannes 10: Diskrete Einblicke in das Leben in Mumbai auf den Filmfestspielen. Und Ratlosigkeit im Wettbewerb.


Hamburg rührt an unbequemem Erbe: Dekolonisierung jetzt mit Konzept


Wissen komplettieren, Schuld anerkennen, die Opfer berücksichtigen: Hamburg legt ein „Erinnerungskonzept“ zum Kolonialismus vor.


Kurator über Kolonialismus: „Hamburg war ein Knotenpunkt“


Beim Festival „DIGGAHH“ in Hamburg geht es um die Hinterlassenschaften des Kolonialismus. Wie wirksam die bis heute sind, erklärt Mèhèza Kalibani.


Gewaltsame Proteste in Neukaledonien: Polizei räumt Straße zum Airport


Sechs Nächte halten die Unruhen in dem Überseegebiet schon an. Der Vertreter der französischen Regierung droht mit Razzien in den Protesthochburgen.


Eskalation in Neukaledonien: Am Rande eines Bürgerkriegs


Die gewaltsamen Ausschreitungen halten an – trotz des Notstands. Die Pariser Regierung schickt Militär und blockiert das soziale Netzwerk Tiktok.


Erinnerung an die Sklaverei: Licht in die Dunkelheit bringen


In Westafrika entstehen zunehmend Erinnerungsorte und Museen, wo engagierte Einheimische die historische Sklaverei erfahrbar machen. Zwei Ortsbesuche.


Erinnerung an die Sklaverei: Wiedergutmachung im Fokus


Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es offensive Forderungen nach Reparationen für die historische Sklaverei. Die Debatte wird global lauter.


Buch über postmoderne Theorie: Von Paris nach Algier


Der Ideengeschichtler Onur Erdur untersucht in Porträts von Pierre Bourdieu bis Jacques Rancière die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie.


Koloniales Erbe in Göttingen: Brot und Bier für deutsche Truppen


Eine Ausstellung im Städtischen Museum schlägt den Bogen von Lokalhistorie bis deutscher Kolonialzeit in China. Auslöser war ein besonderer Nachlass.


Kolonialismus und Aufarbeitung: „Erinnerung muss solidarisch sein“


Das Projekt „Kolonialismus erinnern“ präsentiert sein Erinnerungskonzept für Berlin. Kultursenator Joe Chialo nennt es nur „eine solide Grundlage“.


Gedenkstätten-Leiterin über Claudia Roth: „Man muss behutsam vorgehen“


Elke Gryglewski, Leiterin einer KZ-Gedenkstätte, kritisiert Claudia Roths Ideen zur Erinnerungspolitik. Deren Paradigmenwechsel sei kontraproduktiv.


Kunst und Kolonialismus in London: Verwobene Vergangenheit


Eine Ausstellung in der Royal Academy in London zeigt, wie sich Kolonialismus in der Kunst von 1768 bis heute abbildet. Sie ist nicht nur düster.


Kritik an Postkolonialen Theorien: Revanchistischer Kulturkampf


Kritik an postkolonialen Theorien hat Konjunktur. Sie mäandert zwischen Bauchgefühl und revanchistischer Identitätspolitik. Zeit für eine Verteidigung.


Postkolonialismus und Shoah-Forschung: Wege aus der Dichotomie


Seit dem 7. Oktober tobt ein Pingpong der Vorwürfe: „Ihr seid Antisemiten“ versus „Ihr seid Rassisten“. Ein Plädoyer für mehr Differenzierung.


Auf Schokoladenreise durch die Schweiz: Schroffe Berge, zarter Schmelz


Die Schweiz ist für ihre Schokolade bekannt, dabei hatte sie nie Kakao produzierende Kolonien. Was ist ihr süßes Geheimnis?


Nach Wahlen in Senegal: Der Traum von Afrikas Linken lebt


Statt Militärputsch reicht Senegal auch die Wahlurne: Der neue Präsident Faye steht für eine Befreiung von neokolonialen Abhängigkeiten.


Buch über Rassismus im Sport: Wie weiß ist der Ball?


In seinem Buch „Spielfeld der Herrenmenschen“ schaut der Sportjournalist Ronny Blaschke, wo sich heute Rassismus und Kolonialismus im Fußball zeigen.


Historiker über Gebeine in Uni-Archiven: „In den Kolonien gestohlen“


Die Uni Göttingen gibt menschliche Überreste an die Republik Palau zurück. Wie sie in Göttinger Sammlungen gelangten, erklärt Christian Vogel.


Drei Epochen Raubkunst: Die Einzigartigkeit des Unrechts


Das Berliner Humboldt Forum zeigt eine Ausstellung über Raubkunst aus drei Epochen. Das beeindruckt, neigt aber zur Relativierung der Geschichte.


Gangs vertreiben Henry-Regierung: Haiti braucht eine Zäsur


Nach der Machtübernahme krimineller Banden ist Haitis Ministerpräsident zurückgetreten. Das Land braucht einen Neuanfang, finanziert vom globalen Norden.


„Völkerschauen“ in Hagenbeck's Tierpark: 150 Jahre ungesühnt


Am 11. März 1874 begannen die rassistischen „Völkerschauen“ im Hamburger Zoo Hagenbeck. Bis heute verweigert der Tierpark die Aufarbeitung.


Holocaust und Kolonialismus: Die Mythen der Anderen


Ein Blick auf deutsche Befindlichkeiten von Togo aus: Beobachtungen bei einer Tagung zur Erinnerungskultur an der Universität Lomé.


Vergessene Schätze im Museum: Da schlummert so einiges


In vielen Museen gibt es Schätze, die noch nie ausgestellt wurden. Schuld daran sind Zeitmangel und fehlendes Personal. Was da wohl noch lagert?


Jemen, Huthis und der Kolonialismus: Seewege schützen reicht nicht


Internationales Militär will die Seewege zwischen Europa und Asien schützen. Eine Wiederherstellung der Staaten Somaliland und Südjemen sollte folgen.


Texte aus dem Afrika-Magazin 2024: Transcontinental


Die taz Panter Stiftung bringt Journalist:innen aus Afrika zu Debatten nach Berlin und Brüssel. Brücken bauen zwischen Kontinenten.


Graffitikünstler Docta über Afrika: „Das Recht, frei zu sein“


Docta ist einer der bekanntesten Graffitikünstler Afrikas. Der Kontinent müsse Verantwortung für sich übernehmen, sagt er.


Berliner Straßenumbenennung: Weg mit den kolonialen Spuren


taz-Serie „Was macht eigentlich …“: In Berlin sollen Straßen mit antisemitischen, rassistischen oder kolonialen Bezügen umbenannt werden.


Israelfeindlichkeit im Westen: Groteske Toleranz


Die Ereignisse des 7. Oktober markieren eine Zeitenwende – auch für Linke. Wie der Hamas-Terror gegen Israel das Bewusstsein des Westens verändert.


Tagung in Bremen: Kolonialismus und Meer


Dekolonisation betrifft alle Gesellschaftsbereiche. Eine Tagung betrachtet die Rolle der Küstenregionen für den Kolonialismus und seine Überwindung.


Deutsche Kolonialverbrechen in Tansania: „Sorry“ allein reicht nicht


Steinmeier hat für Kolonialverbrechen um Entschuldigung gebeten. Nun geht es um Rückgaben – auch von menschlichen Überresten.


Roman von Emily St. John Mandel: Vorsicht vor Zeitreisen


Der aktuelle Roman von Emily St. John Mandel ist, wie die Autorin selbst nahelegt, leicht neben der Spur. Doch er ist auch von Lebensfreude getragen.


Nachruf auf Philosoph Enrique Dussel: Denker der Transmoderne


Enrique Dussel beeinflusste über Generationen die Debatten um linke Theorie und Praxis. Am Sonntag starb er in Mexiko-Stadt. Ein Nachruf.


Postkoloniales Gedenken: Begrabene Erinnerungen


Was machen wir mit veraltetem kolonialen Gedenken wie dem „Herero-Stein“? Die Ausstellung „Buried Memories“ startet einen Diskussionsprozess.


Erinnerungskulturen im 21. Jahrhundert: Streifzüge durch das Gedenken


„Gewalt und Gedächtnis“ heißt das neue Buch der Historikerin Mirjam Zadoff. Sie sucht nach gemeinsamen Erzählungen in der globalen Erinnerung.


Kolonialverbrechen in Tansania: Ein Signal, aber noch keine Politik


Steinmeier hat in Tansania die richtigen Worte gefunden. Jetzt muss es Deutschland um konkrete Verhandlungen gehen – auch um Reparationen.


Steinmeier besucht Tansania: Kurztrip in die eigene Geschichte


Zu Halloween klopfen deutsche Politiker an Afrikas Türen. Sie wollen Rohstoffe kaufen, Migranten zurückgeben und ein bisschen Vergangenheit bewältigen.


Die Wahrheit: Olympische Schlafanzüge


Das seltsame Kricket-Spiel der Engländer wird nach über 100 Jahren wieder olympisch. Muss das wirklich sein?


Dekolonisierende Ausstellung: Bitteres Erinnerungsprojekt


Die US-amerikanische Künstlerin Rajkamal Kahlon stellt in Hamburg aus. Sie deckt Kontinuitäten kolonialer Gewalt auf.


Zu Besuch beim Maskentanz: Eine breite Unterlippe riskieren


Die Inuit-Performerin Elisabeth Heilmann Blind teilt ihr Wissen über den traditionellen grönländischen Maskentanz mit anderen. Ein Selbstversuch.


Museumschefin über Postkolonialismus: „Historie ist nicht unantastbar“


Multiperspektivisches Denken: Das Ostfriesische Landesmuseum und das Deutsche Marinemuseum kartieren (post-)koloniale Erinnerungen im Nordwesten.


Hamburger Ausstellung über Sami-Kultur: Verzweifelte Selbstermächtigung


Die Ausstellung „Sami Horizonte“ in Hamburgs ethnografischem Museum erzählt von nordischem Kolonialismus. Was fehlt, sind dessen aktuelle Ausprägungen.


Archäologin über koloniale KZs: „Die Hälfte der Internierten starb“


Die Haifischinsel in Namibia barg von 1905 bis 1907 das berüchtigteste Konzentrationslager Deutsch-Südwestafrikas. Katja Lembke hat es erforscht.


Brics-Vorgänger Bündnisfreie Staaten: Die Welt neu sortiert


Die Bündnisfreien Staaten riefen in den 1970er Jahren nach einer „Neuen Weltwirtschaftsordnung“. Sie waren die Vorgänger der Brics.


Restitution nach Tansania: Kolonialgeschichte in den Knochen


Deutschland will Gebeine getöteter antikolonialer Kämpfer an Tansania zurückgeben. „Endlich, nach über 100 Jahren“, freut sich ein Enkel.


Die Wochenvorschau für Berlin: Erinnern ist nur der erste Schritt


Diese Woche wird in Berlin an die Deutsche Kolonialgesellschaft erinnert. Man müsste mehr über die koloniale Vergangenheit der Wirtschaft nachdenken.


Dekoloniale Ausstellung in Berlin: Die Zähmung des Löwen dauert noch


Die Ausstellung „Solidarisiert Euch!“ erzählt von antikolonialen Aktivist*innen im Berlin der Weimarer Zeit und ihrer Wirkung bis heute.


Umgang mit menschlichen Überresten: Die Ahnen sollen zurückkehren


Dass in Berlin lagernde Schädel aus Kolonialzeiten identifiziert wurden, ist ein Erfolg der Zivilgesellschaft. Nun fordern die Nachfahren sie zurück.

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