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Vom Vorschlag zum Konsent kommen


1. Vorschlag formulieren


Hier ist mein Vorschlag zum Vorschlag. Er besteht aus mehreren Teilen, die sich in meiner eigenen Erfahrung als wertvoll erwiesen haben.


🏷️ Name des Vorschlags


An der Stelle ein griffiger Begriff, damit man beim rauskramen die Erinnerung daran gleich mit erwischt.


🧑‍🤝‍🧑 Wer


Hier ist gemeint, wer denn wirklich diesen Vorschlag einbringt. Liegt die Motivation vielleicht bei jemand anderem? Folgt man einer Annahme einer anderen Person oder Gruppe oder ist man es schon selbst.


🍰 moechte Was


Hier ist die Aktion gemeint. Etwas, wo man Mitstreiter sucht. Das, worum es geht.


🎉 Wozu


Wenn man es geschafft hat, was ist denn dann anders? Der indirekte, letztendliche Erfolg. Woran erkennt man den?


🛠️ mitmachen werden:


Direkt mitbedenken kann man die Menschen, die dabei mitmachen. Somit sind es die Leute, die in dem Vorschlag einen gemeinsamen Antreiber finden.


🎁 haben auch was davon:


Hier positiv ausgedrueckt die "Betroffenen" des Vorschlags, die man bei der Entscheidung daher einbeziehen sollte.


🔍 Review Datum oder Frequenz


Keine Entscheidung oder Vereinbarung sollte von Dauer sein. Daher ist die terminierte Bewertung direkt Teil des Vorschlages selbst.


2. Gemeinsame Konsent-Entscheidung


Die vorschlagende Person laed die von der Entscheidung oder Vereinbarung betroffenen Personen ein, um mit Ihnen gemeinsam im Konsent zu entscheiden.


Vorschlag vorstellen


Als erstes wird der Vorschlag unterbreitet und Unklarheiten zum grundlegenden Verstaendnis geklaert.


Gedanken ueber den Vorschlag machen


Jede Person macht sich Gedanken im Hinblick auf das eigene Abstimmungsverhalten. Dabei gibt es bei uns drei Moeglichkeiten:


👍 Daumen hoch - "Jupp, bin dafuer. Danke"

🤙 (emoji missing) Daumen zur Seite - "Ich gehe schon mit, habe aber Bedenken die ich gerne formuliere."

👎🎁 Daumen nach unten - "Mir fehlt etwas bestimmtes, um dem Vorschlag zustimmen zu koennen. Gern mach ich ein Geschenk draus und mache klar, was ich meine."


Macht man eine Runde geht man von unten nach oben. Daher fragt man die Menschen mit dem Daumen nach unten und sammelt die Erkenntnisse dieser Leute ein. Nach James Priest: "It's not either or, it's both and more." Danach ist die Frage, ob dieser Einwand direkt in den Vorschlag eingefuegt werden kann, was zu einer Abstimmung fuehrt in der genau dieser Einwand verschwindet.


Auf diese Weise koennten alle Einwaende aus dem Weg geraeumt werden. Der Vorschlag wird auf diese Weise umformuliert und damit findet man zu einem gemeinsam erstellten Vorschlag, der dann auch gemeinsam zu einer Vereinbarung oder Entscheidung fuehren kann.


Sind die Einwaende zu gross und unklar, um sie direkt in den Vorschlag einzubringen, kann es auch noetig sein, sich dafuer noch eine weitere Iteration Zeit zu nehmen.


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